Monitoring Module 2

Aus der Praxis – für die Praxis

Seit der Erstveröffentlichung des Monitoring Modules im Jahr 2010 hat sich sehr viel verändert. Das Monitoring Module erfreut sich einer immer größer werdenden Community. Viele Zwischenversionen, die seitdem ausgeliefert wurden, enthielten neben zahlreichen Neuerungen, auch sehr viele Verbesserungsvorschläge und Anregungen unserer Nutzer/-innen.

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SQL*Plus-Berechtigungen für Non-oracle-User nach Patch-Installation entzogen (Oracle 11.2.0.4 – 12.1.0.2)

Aus aktuellem Anlass hier eine kleine Anekdote:

wenn ich als ein OS-User, der nicht oracle und auch nicht in der oinstall-Gruppe (oder einer sonstigen Besitzer-Gruppe des ORACLE_HOME) ist, versuche, SQL*Plus auszuführen, bekomme ich nach Einspielung eines Patches (in diesem Fall das aktuelle PSU) folgenden Fehler: Weiterlesen

Oracle Database Appliance X6-2 – ein Erfahrungsbericht

Welche Firma kennt nicht die Situation der Hardwareentscheidung? Die vorhandenen Server sind in die Jahre gekommen und abgeschrieben, sodass nun ein Ersatz angeschafft werden muss. Dabei soll natürlich die Leistung verbessert werden. Aufgrund des Zuwachses von immer mehr Kernen pro Sockel wird dieser gewünschte Effekt erzielt. Dieser Fakt hat jedoch auch einen kleinen Nachteil. Die Enterprise Edition, welche linear von der Anzahl der vorhandenen Kernen abhängig ist, erfordert somit auch einen Zukauf an Lizenzen. Die SE2 Edition darf nur auf Server mit maximal zwei Sockeln betrieben werden und ist zusätzlich softwareseitig auf 12 Threads begrenzt.

Aufgrund der erwähnten Problematik, greifen viele Firmen im ersten Schritt auf die Virtualisierung der Datenbankserver zurück. Doch genau in dieser Virtualisierung steckt bei der falschen Vorgehensweise die größte Gefahr einer Lizenzkostenexplosion. Der Grund liegt darin, dass Oracle zwischen einer Soft- und Hard-Partitioning unterscheidet. Während bei der Hard-Partitioning die CPU-Kerne auf dem Server begrenzt werden können, Stichwort Processor Pinning, ist es bei der Soft-Partitioning z.B. unter VMware möglich, nach Belieben Kerne einer virtuellen Maschine hinzuzufügen. Aufgrund dieser Möglichkeit muss in den meisten Fällen der gesamte Server lizenziert werden.

Zusätzlich ist dabei zu beachten, dass bei Live Migrationen, also der Verlagerung der virtuellen Server im laufenden Betrieb, die gesamte VMware-Umgebung lizenziert werden muss. Sind in dieser Umgebung physikalische Server vorhanden, welche mehr als zwei Sockel vorweisen, ist eine Enterprise Edition Lizenzierung unumgänglich. Das gravierende dabei: Es muss die gesamte VMware-Umgebung lizenziert werden.

Welche Hardware ist also die richtige?

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Optimizer Adaptive Features in der Oracle Database Version 12.1

Die guten Ideen des Oracle Optimizer Development Teams haben in der Version 12.1 leider nicht immer zur Verbesserung der Performance geführt. Hierfür ist in vielen Fällen der Bereich Adaptive Statistics verantwortlich.

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Unsere Vorträge der DOAG 2016

Auch in diesem Jahr war die DOAG Konferenz wieder eine spannende Zeit für uns, mit erfolgreichen Vorträgen und vielen netten Gesprächen auf unserem Stand.

Eine Übersicht unserer Vorträge

Begonnen hat am Dienstag Dierk Lenz, mit seinem Vortag über das Leistung-pro-Kern Dilemma und wie dieses kostengünstig und effizient zu lösen ist.

Am Mittwoch Mittag folgte Susanne Jahr mit Ihrem Vortrag über die beschleunigte LOB-Migration und stellte Ihre Lösung mittels HL-Tablepump vor.

Nachmittags berichteten Rastislav Ciganek, von der Firma Festo, gemeinsam mit Sascha Westermann über die Planung und Einführung einer modernen als auch nachhaltigen Monitoring-Infrastruktur. Hierbei wurden das Auswahlverfahren und die darauf folgende Umsetzung näher beleuchtet.

Als abschließenden Beitrag am Donnerstag erklärte Peter Bekiesch wie man mit Struktur erfolgreich sein kann. Er zeigte anhand eines taskzone Workflows wie neue Möglichkeiten der Digitalisierung genutzt werden können, ohne dass der Mensch dabei zu kurz kommt.

Eine Übersicht unserer Vorträge finden Sie hier: https://hl-services.de/publikationen/vortraege/doag-konferenz-2016/

 

Wir freuen uns auf die DOAG 2017.

Oracle DB-Security & PCI-DSS Zertifizierung

Die IT-Sicherheit und im Speziellen die Datenbanksicherheit wurde in der Vergangenheit in vielen Fällen recht stiefmütterlich behandelt. Spätestens seit den NSA-Enthüllungen im Sommer 2013 bekam dieses Thema jedoch immer mehr Aufmerksamkeit und ist inzwischen ein ständiger Begleiter einer jeden IT-Lösung. Für Firmen, die mit Kreditkartendaten in Berührung kommen, sei es die Abwicklung von Transaktionen, die Übermittlung von Kreditkartendaten oder die Speicherung dieser Daten, ist das Thema Sicherheit und im speziellen die PCI-DSS- Zertifizierung kein Neuland mehr.

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Herrmann & Lenz auf der DOAG Konferenz 2016

Vom 15. – 18. November sind wir natürlich wieder mit einem Stand und zahlreichen Vorträgen auf der DOAG Konferenz & Ausstellung 2016 in Nürnberg vertreten. 

Auf unserem Stand (Nr. 236) zeigen wir innovatives Monitoring zur ganzheitlichen Überwachung aller Komponenten einer IT-Infrastruktur. 

Unser Monitoring Module, welches im vergangen Jahr kräftig weiter entwickelt wurde bringt nun erneut viele Neuerungen und Verbesserungen mit sich.

Gerne präsentieren wir Ihnen, wie Sie Netzwerk, Server, Datenbanken, Applikationen und Prozesse mit dem HL-Monitoring Module effizient überwachen.

Neben den Beratungs-Leistungen der Herrmann & Lenz Services stellen wir Ihnen auch taskzone als Methode zur digitalen Transformation von Arbeitsabläufen, Aufgaben, Prozessen und Workflows vor.

Werden Sie fit für die „Digitale Zukunft“ und erfahren Sie was „Arbeiten 4.0“ bedeutet.

Unsere Vorträge

Dierk Lenz 15.11.2016 11:00 Uhr Das Leistung-pro-Kern Dilemma
Susanne Jahr 16.11.2016 13:00 Uhr Zünde den Turbo-Boost – LOB-Migration beschleunigt
Sascha Westermann 16.11.2016 15:00 Uhr Nachhaltiges Monitoring von Oracle-Datenbanken (mit Herrn Ciganek von Festo)
Peter Bekiesch 17.11.2016 09:00 Uhr Alles ist eine Aufgabe – mit Struktur erfolgreich sein

Achtung: extremes Wachstum des SYSAUX-Tablespaces durch Unified Auditing

In Oracle 12 wird mit dem sog. Unified Auditing eine neue Form des Datenbank-Auditings eingeführt. Dieses Modul muss aktiviert werden, um es nutzen zu können. Leider zeigt sich, dass jedoch auch bei Nicht-Aktivierung lästige Nebeneffekte auftreten können.

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SAP HANA-Überwachung mit dem Monitoring Module

SAP HANA ist ein neuer aufgehender Stern am Datenbank-Himmel, der zunehmend Verbreitung im SAP-Umfeld erfährt. Verglichen mit den bekannten und verbreiteten Datenbanksystemen z.B. von Oracle oder Microsoft, ist SAP HANA als Datenbanklösung vergleichsweise jung. Besonderes Merkmal ist die In-Memory-Technologie, die es erlaubt, große Datenmengen extrem performant zu verarbeiten. Die Strategie von SAP zielt darauf ab, möglichst viele SAP-Geschäftsanwendungen mit einer SAP HANA-Datenbank zu betreiben.
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