Die Version 19.15 für die ODA kommt mit neuem Feature!

Das ODA-Software Release 19.15 wurde veröffentlicht, und das hat es in sich.
Ein neues Feature namens Data Preserving Reprovisioning ist nun verfügbar, mit welchem es möglich ist, eine deutlich veraltete ODA Version mit einem Schritt auf die 19.15 anzuheben.
Unterstützt sind aktuell folgende Quellversionen: 12.1.2.12, 12.2.1.4, 18.3, 18.5, 18.7, und 18.8.

Praxistest:
Ich kann also mit einem Schritt direkt von einer der o.g. genannten Versionen auf 19.15 upgraden? Das wird sofort getestet:

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Der ODA-Patch 19.10 ist da!

Am 08. März wurde das neueste ODA-Software-Release 19.10 veröffentlicht. Warum ist dies ein Anlass zur Freude? Schließlich gibt es diese Patches für die Database Appliance, die kleine Schwester der Exadata, mehrmals pro Jahr.

Nun – in dieser sind einige Neuerungen enthalten, die die Verwendungs- und Konfigurationsmöglichkeiten mehr als sonst bei Patchen üblich verändern…

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Oracle Database Appliance X6-2 – ein Erfahrungsbericht

Welche Firma kennt nicht die Situation der Hardwareentscheidung? Die vorhandenen Server sind in die Jahre gekommen und abgeschrieben, sodass nun ein Ersatz angeschafft werden muss. Dabei soll natürlich die Leistung verbessert werden. Aufgrund des Zuwachses von immer mehr Kernen pro Sockel wird dieser gewünschte Effekt erzielt. Dieser Fakt hat jedoch auch einen kleinen Nachteil. Die Enterprise Edition, welche linear von der Anzahl der vorhandenen Kernen abhängig ist, erfordert somit auch einen Zukauf an Lizenzen. Die SE2 Edition darf nur auf Server mit maximal zwei Sockeln betrieben werden und ist zusätzlich softwareseitig auf 12 Threads begrenzt.

Aufgrund der erwähnten Problematik, greifen viele Firmen im ersten Schritt auf die Virtualisierung der Datenbankserver zurück. Doch genau in dieser Virtualisierung steckt bei der falschen Vorgehensweise die größte Gefahr einer Lizenzkostenexplosion. Der Grund liegt darin, dass Oracle zwischen einer Soft- und Hard-Partitioning unterscheidet. Während bei der Hard-Partitioning die CPU-Kerne auf dem Server begrenzt werden können, Stichwort Processor Pinning, ist es bei der Soft-Partitioning z.B. unter VMware möglich, nach Belieben Kerne einer virtuellen Maschine hinzuzufügen. Aufgrund dieser Möglichkeit muss in den meisten Fällen der gesamte Server lizenziert werden.

Zusätzlich ist dabei zu beachten, dass bei Live Migrationen, also der Verlagerung der virtuellen Server im laufenden Betrieb, die gesamte VMware-Umgebung lizenziert werden muss. Sind in dieser Umgebung physikalische Server vorhanden, welche mehr als zwei Sockel vorweisen, ist eine Enterprise Edition Lizenzierung unumgänglich. Das gravierende dabei: Es muss die gesamte VMware-Umgebung lizenziert werden.

Welche Hardware ist also die richtige?

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