Oracle Database 12c: DBCA oder Skript zum CREATE DATABASE?

In früheren Versionen war meine Antwort an der Stelle eindeutig: Skript! Der größte Vorteil der Skript-Lösung ist die Log-Datei, die alle Details der erstellten Datenbank nachvollziehbar macht. Was also könnte der Grund sein, in 12c von der Skript-Lösung abzuweichen? Weiterlesen

Oracle Database 12c: Änderung der Lizenzbedingungen für das Oracle Cloud File System

Das Oracle Cloud File System, auch bekannt unter ASM Cluster File System oder ACFS, ist mit Oracle Database 11.2 eingeführt worden. Es wurde zunächst (11.2.0.1) einfach mit der Datenbanksoftware ausgeliefert, bekam aber mit 11.2.0.2 einen eigenen Eintrag in der Preisliste. Weiterlesen

Oracle Database 12c: (Client) Installation unter Windows 7 klappt nicht mit Deutscher Sprache!

Die neue Generation der Datenbanksoftware ist am 25. Juni 2013 freigegeben worden (zunächst für Linux und Solaris); am 11. Juli wurde die Version für Windows x86-64 bereit gestellt. Es gibt eine Fülle neuer Features – aber auch mindestens ein altbekanntes: Mit deutschem Windows (zumindest Windows 7 64bit) klappt die Installation nicht! Weiterlesen

JIT-Compiler-Bug im Firefox 18 (Update)

Mozilla Firefox LogoAm 08. Januar diesen Jahres hat Mozilla den Firefox 18 veröffentlicht. Einer der wichtigsten Neuerungen ist ein neuer JIT-Compiler für JavaScript, welcher vor allem größere JavaScript-Anwendungen beschleunigen soll. Der Name des JIT-Compilers IonMonkey ist dabei eine Anlehnung an SpiderMonkey, der JavaScript-Engine von Mozilla im Firefox.

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Optimierte JavaScript-Anwendungen mit erweiterten Debugging-Möglichkeiten

Es sollte mittlerweile in jeder halbwegs ernsthaften Webanwendung gängig sein, dass das JavaScript nicht as is ausgegeben wird, sondern in einer optimierten Variante. Dabei wird in der Regel auf eine Kombination aus Konkatenation und Minifizierung zurückgegriffen.

In diesem Artikel stelle ich eine Möglichkeit vor, dies in einem Java-Projekt mit Spring einzusetzen. Als Builder wird Maven und als JS-Compiler wird der Google Closure Compiler verwendet. Als Boni werden die Source Maps in der Konbination mit Google Chrome vorgestellt. Grundsätzlich sind einige Werkzeuge zum Teil auch ohne Java oder Spring einsetzbar — Google Closure Compiler ist zwar in Java geschrieben, aber als JAR verfügbar und universell per Executable steuerbar.

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Der Schaltsekunden-Bug und seine Folgen

Am 01.07.2012 wurde uns vom International Earth Rotation and Reference Systems Service (IERS) eine Sekunde Zeit gegeben, damit sich unsere präzise Zeitrechnung der Rotation der Erde angleichen kann.

Oracle Linux Systeme mit dem Unbreakable Enterprise Kernel rotierten ebenfalls ganz ordentlich, da sie von dem Schaltsekunden-Bug betroffen waren, der zwischen Kernelversion 2.6.26 und 3.3 existiert.  Ab 01:59:59 Uhr waren vor allem Application Server vollständig ausgelastet.

Das fällt allerdings nicht immer sofort auf. Die Server verrichteten – wenn auch langsamer – ihren Dienst. Wenn erst der Stromanbieter auf die gesteigerte Leistungsaufnahme aufmerksam machen muss, ist es meistens schon zu spät. Beim Hostingprovider Hetzner stieg die Leistungsaufnahme um knapp 1 Megawatt an. (Quelle: Hetzner)

Anstieg des Stromverbrauchs bei Hetzner während der Schaltsekunde 2012

Bei einigen Kunden schlug unser Monitoring Module Alarm, da die durchschnittliche Auslastung zu einer Standardprüfung einer jeden überwachten Maschine gehört. Im folgenden Bild ist schön zu sehen, wie ein VMware Server auf die maximale CPU-Last springt.

Schaltsekunde aus der Sicht des Monitoring

Den Betroffenen hilft in der Regel den Befehl date -s ´date´ als root auf der Konsole auszuführen oder die Maschine neu zu starten.

Verknüpfung von JIRA und Jenkins – oder: Wie erhält man gegenseitiges Feedback zwischen Ticket- und CI-System

In einer Entwicklungsumgebung entsteht schnell die Anforderung, dass man wissen will, in welcher Version nun wirklich Feature X integriert wurde oder Bug X gelöst wurde. Selbstverständlich gehört ein vernünftiges Versions- und Releasemanagement dazu, aber für die internen „Snapshot-Releases“ ist in der Regel nur die Build- und Revisionsnummer eindeutig. Folgerichtig benötigt man geeignete, automatische Workflows um sowohl zu jedem Build die betreffenden Tickets als auch bei jedem Ticket die betreffenden Builds zu ermitteln und anzuzeigen. Gleichzeitig hat dies den Nebeneffekt, dass diese Informationsverlinkung indirekt auch archiviert wird. Weiterlesen